Henriette . aka . LUNA

7.5.06

Jaenner 2006

MEXICO
USA

Hurra, hurraaa
das 2006 ist daaa !!!!!!


Was daran so besonders ist ?????
-kann ich auch noch nicht sagen,
-aber eines steht fest,

I DO IT MY WAY

Anfang Jaenner 2006 packen wir also die Sachen und sind dahin!

Nach ein paar Tagen im tollen Merida geht es in Windeseile in den Norden.

Und ich sage dir, hier kann der Wind schon ordentlich pfeifen :-o Manchmal wird sogar ein Hurricne draus :o)
Vera Cruz ist unsere letzte Hafenstadt bevor es ab in die Berge geht.


Schnee bedeckte Vulkankegel sind schon von weiter Entfernung auszumachen und bald wird die Luft auch schon klarer,kaelter und duenner.


Allerdings in Mexico City ordentlich mit viel Abgasen und Dreck angereichert, lockt uns die Stadt nur fuer eine Nacht zum Verweilen ein.


Ein Besuch bei der beruehmten Basilika der Hl. Jungfrau von Guadalupe bleibt diesmal auch nicht aus.


Ueber Stock und Stein holpern wir nochmals bei unseren Freunden im Kakteenwald vorbei um 'servus' zu sagen.

Mit Theresa der Oesterreicherin die wir ja vor 2 Monaten hier kennen gelernt haben, sind wir seit ein paar Tagen auch wieder im Kontakt und haben ein Treffen abgemacht.

Bei einem lustigen Abend lernen wir auch Alex aus San Francisco kennen. Mein Jahrgaenger ist dann schnell entschlossen und schliesst sich uns an.
Ab San Miguell de Allende sind wir also zu 4. unterwegs.
Dass die 2 unabhaengig von einander in den Sueden reisen wollten und nun mit uns in den Norden tuckern finde ich auch nicht schlecht.

Da mir aber bald der Geduldsfaden reisst (bin nun mal kein Rudeltier), habe ich ein Zeitlimit gesetzt - 2 Wochen bis nach Las Vegas wo Shane und ich bei meinen Freunden Shelley und Bob erneut gerne aufgenommen werden.



Wir geniessen somit einige kalte aber herrlich schoene Tage im sagenhaften Real de Catorce.

Das alte Bergwerksdorf hat ein eigenes Flair.
Nur ueber eine 24 km lange Pflastersteinstrasse erreichbar gelangt man zu einem Tunnel.


Fuer eine kleine Gebuer (ca.1 1/2 Euro) bekommen wir ein Durchfahrtsticket.
Der Einbahnverkehr durch den Stollen ist via Funkgeraet geregelt. Nur Esel, Muli, Pferde und 2-Beiner sind davon ausgenommen.

Durch den Tunnel durch steht man unmittelbar im Dorfzentrum - genial!
Um nicht nur faul Hoehenmeter zu machen, laden die umliegenden Pfade und Wege zu Geisterstaedten zum Wandern ein.



Auf dem Weg nach Norden sind Travellerhighlights wie das schoene Creel und Nuevo Casas Grandes auf dem Programm.




Das beeindruckende Dreck- und Lehmmauern Labyrinth von Nuevo Casas Grandes laesst uns eine Weile staunen bevor es ein paar KM weiter nach Mata Ortiz geht.




Es handelt sich hier um eine kleies abgeschiedenes Dorf das sich einen Namen in der Toepferwelt gemacht hat.

Feinstes Kunsthandwerk zu ordentlichen Preisen kann bestaunt werden. Bei der Lehmmischung handelt es sich um angeblich ganz was besonderes: es sollen 6 verschiedene 'Zutaten' (von einfachen verschiedenfarbigen Lehmsorten bis zum Marmorstaub) dafuer benoetigt werden .
Mit unserer Fuehrerin Maria (rechts) watscheln wir durch das Dorf und 'fliegen' nach diesem Halt weiter in den Norden.

Grenzuebertritt!

Mit der Hilfe von einem Laendle Reisebuero habe ich mir via e-net Flugtickets beschafft.
Herzlichen Dank!!
Wie es sich aber am Grenzuebertritt herausstellt, war der ganze Rummel um sonst. Wer haette sich das je traeumen lassen. Von der kanadischen Seite her wollen die Jungs eine Bestaetigung dass man wieder ausreist und von der Mexikanischen - NIX???
Na ja wie auch immer, ich bin jedenfalls froh darueber dass wir alle 4 gruenes Licht zur Einreise bekommen haben.

Wir sind/Ich bin also wieder in den USA zurueck, wer haette das je gedacht???

Das Schloss von Montezuma und die Westernstadt Tombestone wo die Cowboys samt ihren Stiefeln begraben sind werden natuerlich besichtigt.













Flagstaff verabschiedet uns mit einem Schneesturm als wir die Fahrt der legendaeren Route 66 antreten.

Verrueckte kleine Dorefer erheitern den Tag und am spaeten Nachmittag gelangen wir nach Laughlin.




Vor einigen Monaten habe ich einen Bericht ueber einen Argentinier gelesen der per Honda Goldwing von 1985 -95 um die Welt gefahren ist.

Sein Motorrad und die Geschichte soll in einem Casino ausgestellt sein und nach etwas umherfragen, habe ich sie auch gefunden - die black princess - die grosse Schwester von Fusae oder das Fahrzeug eines Verrueckten?

Am selbigen Abend erreichen wir noch Las Vegas.
Theresa und Alex liefern wir am Strip ('Hauptstrasse' in Las Vegas) ab.
Sie finden Unterkunft in einem billigen pinken Motel das direkt an einer der Hochzeitskapellen angeschlossen ist. Es ist wie gesagt nichts besonderes oder schoenes, aber billig!

Shelley & Bob erwarten uns schon und somit ist die Sache geritzt.
Am naechsten Abend wird mit Theresa und Alex noch etwas in den Casinos gezockt, gestaunt und von 'Venedig' bis 'Margarithaville' spatziert.

Lieben Dank ihr 2 - es war eine echte Bereicherung mit euch zu reisen!!!!!

Am Samstag suche ich nach einer guten Autowaesche und letzten Pflege fuer Jimmy die ersten Autohaendler auf.

Fuer einen Schundpreis geben wir ihn allerdings nicht her und somit wird auch noch das e-net ausprobiert und gesehen um welchen Preis wir uns dann im Februar von unserem Jimmy trennen.

Es ist nun aber endlich so weit.
Am Montag den 30.Jaenner hole ich meine Fusae ab.
Oft 'muss' ich mir anhoeren wie gerne ich doch mit einer groesseren Maschine gesehen wuerde, aber bezahlen will sie mir niemand :o)
Ich ertappe mich selbst wie ich mit dem Gedanken spiele, aber mein ist mein. Somit rueste ich Fusae wieder auf, zeichne die Landkarte erneut auf den Seitenkoffer und besorge mir dies und jenes um wieder durch zu starten.

Henriette alias Luna on tour kann es ab Februar 2006 wieder heissen !
Dieses Bauchtumor gefuehl loest sich schon und manchmal moechte ich es geradezu in die Welt hinaus schreien:

I...DO...IT...
MY...WAY...!!!
(es scheint sich immer wieder zu betaetigen:
ICH BIN ALS SINGLE GEBOREN) :o)

Per Motorrad zu reisen ist fast so schoen wie fliegen!!

6.5.06

Februar 2006

Viva la Mexico!!

Hasta luego Shane!

Adios Jimmy.

Gute 12000 milen (ca 18000 km) sind wir
mit meinem/unserem Jimmy geduest und am 05.02.06 verkaufe ich den guten alten GMC fuer einen super Preis
- allerdings nur fuer den Kaeufer und sonst niemanden.

Na ja - weg ist weg, so auch Shane am folgenden Tag.
Er faehrt in den Norden wo er Arbeit bei Freunden bekommt um sein Reisebudget auf zu peppeln.




Ja und ich ............
.......das ist wohl leicht zu erraten, ich bin einen Tag spaeter auch unterwegs - mit meiner Fusae, Moses und all dem anderen Krempel.

Die Versicherungapapiere fuer Central und Suedamerica sind grad rechtzeitig angekommen und somit geht es los.


Las Vegas - Flagstaff - Albuquerque - Texas.

Nach einer froesteligen (um nicht arsch kalten - zu sagen) Woche bei 0 bis max 15 C, habe ich nicht nur spielend die Grenze nach Mexico passiert, sondern bin auch endlich in waermeren Gefielden gelandet.


Die angenehmen Temperaturen gefallen auch meiner Fusae, denn sie laeuft hier wesentlich besser, ruhiger und problemloser.

Ja, ja schon richtig gelesen, problemlos!
Um viel Aufmerksamkeit und Zuwendung nach dem 'Fremdgang' zu erlangen, hat sie sich was neues einfallen lassen.

In der Kaelte spuckt sie urploetzlich Oel und balsamiert sich damit fast vollstaendig ein damit mir die Suche nach der Ursache besonders viel Freude macht.

Somit geniessen wir 3 (mit Moses meinem 'Navigator') die grandiose Fahrt von Veracruz (am Golf von Mexico, nach Oaxaca in den Bergen.
Richtige Berge - echt.

Da die Strasse soooo steil ist und die kurverei endlos scheint, bekommt Fusae gelegenlich eine Verschnaufpause die mir tolle Ausglicke goennen. Es riecht hier auch ganz toll nach vielen Orangenblueten - mmmh!

Im Hostel von Oaxaca angekommen, erlebe ich dann eine Ueberraschung und bekomme fuer Fusae einen spez. Motorradparkplatz.

Garage mit riesigem Tor das nur fuer den Chef (auch ein Biker) oder mich geoeffnet wird - super schick, was!?!?

Am 1.Tag suche ich dann nicht die Tourihighlights, sondern eine Werkstaette auf um den anfallenden Service durchzufuerhen.

Ich brauche ein zusaetzliches Werkzeug um die Kette neu zu spannen und das Altoel muss entsorgt werden - sonst gibt es keinen Grund fuer eine Wekstaette.

Natuerlich fuehre ich alle Arbeiten (totaler Service) selbst durch.
Die Mechaniker sind aber sofort zur Stelle wenn ein Schraeubchen klemmt, denn das ist in diesem Unternehmen eine Sensation - 'Frau' macht's?!?!?!

Natuerlich werden Fotos von mir gemacht und immer wieder was gefragt.
So gut es mit meinem jaemmerlichen Spanish geht versuche ich die Fragerei aus deren Gesichtern zu wischen!

Der Mechaniker Ricardo ist beim hiesigen Motorradclub und laedt mich auch gleich fuer den Sonntag ein.

Wir, einige 'Legionarios' (Name des Motorradclubs) und ich, fahren wie abgemacht zum Fruehstueck in die Berge!!

So geht es dann die ganze Woche dahin.

Mit dem 'Praesident' Marco besichtige ich die beruemten Ruinen von Monte Alban, durchzeche Naechte und bin beim Clubtreffen mitte Woche dabei.

Als Hoehepunkt der tollen Oaxaca woche fahren wir ans Meer.


10 Personen = 9 Bikes und ich als Beifahrerin, denn meiner Fusae will ich die Reisegeschindigkeit der grossen Harleys, BMWs und Hondas nicht an tun.

Wir campieren fuer 3 Tage an einem der ruhigen Straende von Huatulco, geniessen das gute Essen, den Tequila & Mezcal, das schwimmen und schnorcheln und die gemuetliche Runde.


Am Sonntag geht es dann wieder ueber 1000 Kurven oder mehr nach Oaxaca zurueck.


(Die graesslichen Strasenbuckel die hier als beliebte Geschwindigkeitsreduktoren dienen - alles andere wird ja mehr oder weniger ignoriert - werden schon gar nicht mehr gezaehlt!)

In 'meinem' Hostel packe ich dann alles wieder um, sehe nach Fusae und stelle mich auf Guatemala ein.

Es geht von hier aus naemlich fast direkt dort hin.


Ich fahre also auf der wie fuer Fusae und mich massgeschneiderten Strasse richtung Sueden.

Im mexikanischen 'Nadeloer' geht es dann aber rund und die erst gemuetliche, entspanende und tolle Fahrt wird zum Kampf.

Mit dem Nadeloer meine ich die Landessenge die von sehr, und da meine ich wirklich SEHR starken Winden gepeitscht ist.
Ich habe muehe mich auf Fusae und der Strasse zu halten. Eine graessliche Boee treibt mich dann aber an die Grenzen und schiebt mich in fast Zeitlupengeschwindigkeit von der Strasse - SHIT !

Einige Monente muss ich mich setzen und Fusae festklammern, denn es droht uns weg zu wehen - wer haette das je gedacht. Ich biege somit alles wieder an die ungefaer originalen Stellen und mache mich weiter auf den Weg nach Guatemala.

Puenktlich mit dem letzten Tag im Februar 'ueberschreite' ich die Grenze. *yuppiduu*
Der Papierkaram ist natuerlich obligatorisch und ist nach einiger Rennerei, etwas Bargeld und einem Laecheln erledigt.

Die 7 Laender tour durch Central America geht also los - aber das liebe Freunde ist eine andere Geschichte!



Somit die allerliebsten Gruesse aus Guatemala von einer gluecklichen
Henriette

5.5.06

Maerz 2006

Zentral America

Guatemala,
Belize,
Honduras
& El Salvador


Oft ist die von duenn & leichte bis schwer & dicke Luft so voll & vielfaeltig mit ihren Anreicherungen, dass es recht schwer faellt sie in mich auf zu saugen.
Auch nur den Ursprung des Duftes, Geruches oder Gestankes zu orten kann mich gelegentlich ein Weilchen beschaeftigen.
Weaherend dessen, aendert sich das 'Bild' vor meinen Augen so enorm, dass die Gehirnwindungen zusaetlich mit Information angefuellt, nahezu verstopft werden!

Jetzt aber mal' der Reihe nach!

Am 01.03.2006 bin ich also nach Guatemala gelangt.

Hier lasse ich mich in kl. Doerfern, Staedten sowie den Sehenswuerdigkeiten vom 'Neuen' berauschen.

Einige Tage verbringe ich am und in der Umgebung des Atiatlan See.



Die Maerkte sind einfach der Hammer mit ihrer Lebhaftigkeit und Farbenpracht.


Die Menschen sind sehr freundlich, zwar anfaenglich etwas schuechtern bzw. misstrauisch, aber wie gesagt nur anfaenglich.

Wenn ich dann schon auch mal mithelfe einen Stand herzurichten oder eine Last auf einen der ballanzierdenden Koepfe hiefe sieht die Geschichte gleich anders aus.

Bei den Kiddies kommt sowieseo die Camera am besten an, auch ohne Worte.

Seit ein paar Wochen bin ich naemlich digital unterwegs und da kann man sich doch so schoen selbst bestaunen und begrinsen!!













Zu Natuschoenheiten wie 'der herrlichen Badewanne' Semuc-Champey muss ich Fuase echt das maximale abverlangen.

Die Strasse aehnelt mehr einem Flussbett und da mein Motorrad ja nur mit Luftkuehlung ausgestattet ist (bei den Temperatuern und notwendigen Fahrtechnik nicht der Hit) geht es nach dem Motto 'Zuckerbrot & Peitsche' dahin -

sie ist gelegentlich schon ein stoerrisches Weib!
(Ja ja, hoer dich sagen - der Apfel faellt nicht weit vom Stamm ;o))

In diesem Monat gab es nach innsgesammt schon vollbrachten 25.ooo KM den 1. Platten, gerissenes Gaskabel, und 2 Motoraussetzer die ich auf die Hitze zurueckfuehre (mir scheint ich bin 'besser' als meine Maschine *haha*) denn sonst blieben sie unerklaerlich!


Via den Maya Ruinen von Tikal (wo ich meinen 1. freifliegenen Tukan in frueher Morgenstunde sehe) geht es ueber Staub und Schotterpisten zur Grenze nach Belize!

Nach dem Grenzuebertritt bin ich ganz Stolz.

Nicht nur wiel ein weiterer Stempel im Pass klebt oder meine Fusae nach dem ueblich Papierkram mit darf.
Nein, meine Freude setzt sich aus der umwandlung von buerokratischen Beamten zu laechelnden Frauen & Maennern und dem 'entkommen' der angeblichen zusaetlichen Versicherungspflicht zusammen.

Ich fliege nahezu ueber die tollen Strassen die im Gegensatz zu den Nachbarlaendern glaenzen vor Sauberkeit und in gutem Zusatand sind.
Die Garifunas (afroamerikaribianer), die tollen kolonialen Holzhaeuser und das Meer tun ihr uebriges zu meiner Leichtigkeit.
Ausserden habe ich es endlich geschafft mein Gepaeck auf eine angenehmere Groesse zu reduzieren!

Am Ende der Strasse bei Punta Gorda feilsche ich mit dem Bootsmann um den Preis und Fusae und dann darf sie mit an Board.

Nochmals fuer einen Tag Guatemala.
Dann zur Grenze nach Honduras, wo es mich fast vom Hocker haut, als mir die Officelady den Preis fuer Fusae verraedt.
Mit gut 50 USD weniger in der Tasche sausen Fusae, Moses und ich 1 1/2 Stunden spaeter gut gelaunt an duftenden Ananasplantagen vorbei nach La Ceiba.
In der Kuestendtadt logiere ich im Gand Hotel Ceiba (den ganzen Tag heisses Wasser, Klimaanlage und TV - was fuer ein Luxus) um sicher zu gehen dass ich nach einer Woche meine Fusae wieder am Parkplatz vorfinde.

Denn es ist Ferienzeit - Urlaub vom Reisen!

Es geht nach Roatan wo ich mit Sean, einem Amerikaner den ich am Atitlan See kennen gelernt habe, wie abgemacht den Bugalow tiele.
Gerne haette ich ihn gegen Shane getauscht, aber Frau *grins* kann eben nicht alles haben!

Mit dem Seelenverwandten kann man aber auch bestens spatzieren, Bars abklappern, zu Mittag essen, schwimmen, am Stand entlang wandern, schnorcheln, sich kaputt lachen, auf der Veranda sich betrinken, ueber Unterwasserschluchten und Gaerten hinweg schnorcheln, sich ueber Leute lustig machen, fruehstuecken, im warmen Karibikregen 11 km wandern, sich mit Einheimischen und Reisenden unterhalten oder einfach nur die Seele baumeln lassen und geniessen.

So kuemmert es mich dann wenig, dass ich auf der Fahrt nach El Salvador schlechteste bis kaum vorhandene Strassen in kauf nehmen muss, mehrmals nur knapp vom Fussball verfehlt werde, fast einen Geier ramme und einen Scorpion im Bett vorfinde !?!?!?!?!?!?!?!?

Wenn ich abends meine Haut vom Schweiss, Staub, Dreck und Abgaswolkengemisch schrubbe, faerbt sich das Wasser wie in manchen Fluessen zu einer grau-schlammigen Bruehe mit einem schwarzen Schimmer darueber. Na ja, aber auch das gehoert zum Reisen meiner Art dazu - naeher kann man ein Land wohl kaum 'erfahren'!


Im absolut chaotischen von Strassenverkaeufern und Buden vollgepumpte Zentrum von San Salvador geht es zu Fuss oder per Bus weiter.

Mit meiner Fusae teile ich nicht nur das Hotelzimmer, sondern auch sonst viel Zeit um ihr den noetigen Service zu verpassen, damit sie mich noch viele weiter Kilometer begleitet, schleppt oder wie auch immer du das bezeichenen moechtest!

Erst geht es problemlos ueber die Grenze nach Nicaragua wo ich von meinem lustigen honduras Abschiedkomitè und somit zu einem weitern Abschnitt meiner Reise "adios" sage!

Oft werde ich gefragt fuer wie lange und wohin ich denn noch reise, aber die Antwort dazu ist wohl denkbar einfach

- BIS ICH ZU HAUSE BIN !!!

Was bis dahin so los ist, ist hoffentlich wie immer auf meinem Blog nach zu lesen - viel Spass dabei und alles Liebe sagt

Henriette alias LUNA :o)